05. 05. 2019

Trioabend

Programm

Charles François Gounod (1818-1893)
« Viens mon coeur? » (paroles de J.Barbier)

Léon Boëllmann (1862-1897)
Notre amour

Gabriel Fauré (1845-1924)
Cinq mélodies de Venise: Mandoline op. 58 Nr. 1

Léo Delibes (1836-1891)
Les filles de Cadix

Gabriel Fauré (1845-1924)
Sicilienne op. 78

Alexander Sergejewitsch Dargomyschski (1813-1869)
Elégie

César Cui (1835-1918)
Statue de Tsarskoie Selo 

Peter Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Chat de Mignon

Alexander Porfirjewitsch Borodin (1833-1887)
Chanson Russe

Anton Stepanowitsch Arenski (1861-1906)
Le Muguet

Sergei Rachmaninow (1873-1943)
Andante aus der Cellosonate op. 19 g-moll

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
7 Poems of Alexander Blok: Ophelia?s Song op. 127

Harriet Ware (1877-1962)
Marguerite

Teresa del Riego (1876-1968)
O dry those tears

Benjamin Britten (1913-1976)
The Stream in the Valley

Leonard Bernstein (1918-1990)
Dream with me

Jules Massenet (1842-1912)
Élégie



Künstler

Karina Desbordes

Karina Desbordes wurde in Moskau geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im Fach Violine und fand später zum Gesang und ins Opernfach. Im berühmten Tschaikowsky-Konservatorium sang sie in vielen Produktionen der Abteilung für ?Alte Musik?. Schnell erwarb sie sich einen Ruf als hervorragende Barock-Sängerin und musizierte in ganz Russland mit den wichtigsten Ensembles für Alte Musik. Sie ist Preisträgerin des Van Wassenaer-Wettbewerbs und Mitglied des Moskauer Barock-Ensembles.

Igor Kiritchenko

Igor Kiritchenko wurde in Odessa geboren und studierte in der Klasse von L. Evgrafov am renommierten Gnessin-Institut in Moskau. Er vervollständigte seine künstlerische Ausbildung in Paris bei Alain Meunier und studierte überdies Kammermusik bei V. Berlinsky vom Borodin Quartett. Kiritchenko ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und gastierte als Mitglied des Anton-Quartetts Konzerte auf der ganzen Welt. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Yuri Bashmet, Michael Vaiman, Dina Yoffe, Michel Portal, Paul Meyer, Emile Naoumoff, Frank Braley, Sonia Wieder-Atherton und Dmitry Kirichenko. Zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren sein Wirken.

Karina Cveigoren

Karina Cveigoren, 1973 in Riga geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei der Mutter. Mit 7 Jahren kam sie an die ?Emil Darzins"- Spezialmusikschule für begabte Kinder in Riga. Schon mit elf Jahren war sie Preisträgerin des Internationalen Klavierwettbewerbes ?Dvarionas? in Vilnius/Litauen. Dann folgten Rundfunkaufnahmen und Konzertauftritte in den baltischen Staaten. Sie erhielt Unterricht bei renommierten Professoren des Moskauer Konservatoriums, unter anderem bei Lew Naumov und Michail Woskresensky. Sie studierte bei Arnold Zandmanis in Riga, ab 1991 mit Förderung eines DAAD Stipendiums bei Vitaly Margulis und Michel Béroff in Freiburg. Sie absolvierte ihre Solistenprüfung im Sommer 1999 an der Hochschule für Musik Freiburg mit dem Prädikat ?Mit Auszeichnung? mit Brahms? 2. Klavierkonzert in B-Dur unter der Leitung von Peter Gülke. Karina Cveigoren ist Preisträgerin mehrerer internationaler Klavierwettbewerbe: unter anderem 1996 in Andorra, wo sie auch den Preis für die beste Interpretation der Musik Manuel de Falla´s erhielt und 1997 in Paris beim ?Concours Musical de France?, wo ihr neben dem 1. Preis auch der Sonderpreis für die Aufführung französischer Musik zuerkannt wurde. Es folgten Konzertauftritte unter anderem in Madrid, Valencia, Novara, Bonn, Bayreuth, Bergamo (Brescia), Florenz (Teatro del Sale), London (Purcell Room) und Salt Lake City. 1999 spielte sie beim Sommerfestival des Boston Symphony Orchestra in Tanglewood Bachs Brandenburgisches Konzert Nr.4 und übernahm den Klavierpart bei Claude Viviers "Siddharta" unter der Leitung von George Benjamin. Im Rahmen des Festivals arbeitete sie mit Barry Tuckwell, Ernst Haefliger und Emmanuel Ax zusammen. Außerdem konzertierte sie in diesem Jahr mit dem Kammerensemble ?Camerata Variabile? in Basel und Luzern. Im Jahr 2000 gab sie einen Soloabend in New York, im National Arts Club. In den Jahren darauf folgten Konzertauftritte als Solistin und mit renommierten Partnern wie Ruth Ziesak, Ralph Manno, Daniel Robert Graf, dem Szymanowski Quartett, dem Mandelring Quartett und dem Rodin Quartett. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie durch die Kollaboration mit Barbara Hendricks während des Festivals in Verbier 2006 und durch Gianandrea Noseda in Stresa 2007. Ihr Repertoire umfasst bedeutende Werke der klassischen, romantischen, impressionistischen Epoche und der russischen Moderne der 1. Hälfte des 20.Jahrhunderts. 

Karten

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Mitglieder: EUR 15,-
Schüler/Studenten: EUR 10,-
(alle Preise inkl. Vorverkaufsgebühren zzgl. Versand)


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