Die sechs jungen Musiker des Ensembles L’Art du Bois bringen seit 2004 Musik des Mittelalters, der Renaissance sowie des Barock in eigenen Arrangements zum Klingen. Dabei profitiert das international besetzte Ensemble von der langjährigen Duoerfahrung der beiden Lautenisten, von zahlreichen Kammermusikprojekten der Blockflötistinnen gemeinsam mit der Gambistin, sowie von der intensiven Zusammenarbeit des Blockflötentrios L’Art du Bois seit 2002. Bei den Jurys internationaler Wettbewerbe und bei der Fachpresse stößt L’Art du Bois auf ungeteilte Zustimmung: Das Ensemble zählte 2006 zu den Finalisten der International Young Artists Presentation in Antwerpen und gewann im Oktober desselben Jahres in Den Haag sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis sowie einen Sonderpreis des Van Wassenaer Concours für Alte Musik. Im Januar 2007 wurde L’Art du Bois von der Göttinger Händel-Gesellschaft zum 1. Preisträger der Göttinger Reihe Historischer Musik gekürt. Im September 2007 erhielten die Musiker den 2. Preis beim Concorso Internazionale di Musica Antica in Genua. „Jung, fit, engagiert, unkonventionell und sprühend vor Begeisterung“ (Badische Zeitung 22. 02. 07) erobert sich das junge Ensemble durch seinen „hoch entwickelten Sinn für Improvisation, für rhythmische Impulse, für theatralische Wirkungen, für die Dramaturgie eines Konzertabends“ (Göttinger Tageblatt, 13. 01. 07) ein ständig wachsendes Publikum. L’Art du Bois gastiert innerhalb internationaler Konzertreihen (Festival de música antigua “Via Stellae” Santiago de Compostela, Festival Oude Muziek Utrecht (Fringe), Festival de Música Antiga de Barcelona (Fringe), Hohenloher Kultursommer, Freiburger Fest der Innenhöfe, Ettenheimer Musiksommer). Bei den Internationalen Göttinger Händelfestspielen 2007 und den Stockstädter Musiktagen wurde das Ensemble vom Publikum mit überwältigendem Beifall gefeiert.