10. 07. 2016

Stepp Trio

Programm

Joseph Haydn (1732-1809)
Klaviertrio  G Dur Hob. XV15:25

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Klaviertrio d-moll op.49 Nr.1

Antonin Dvorak (1841-1904)
Dumky-Trio e-moll op.90



Künstler

Elisabeth Brauß

Elisabeth Brauß wurde 1995 in Hannover geboren. Mit 6 Jahren wurde sie in die Klavierklasse von Dr. Elena Levit aufgenommen. Von 2007?2010 war sie Studentin am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH). Von 2008?2010 war sie in Hannover Studentin in den Klavierklassen von Dr. Elena Levit und Prof. Matti Raekallio.  Seit 2010 studiert sie an der HMTMH in der Klavierklasse von Prof. Bernd Goetzke. Elisabeth Brauß gastierte u. a. bereits am Konzerthaus Berlin, in der Hamburger Laeisz-Halle, am Mariinksy Theater in St. Petersburg, beim Beethovenfest Bonn sowie bereits mehrfach beim Schleswig-Holstein Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Internationale Konzertreisen führten sie u. a. nach Norwegen, in die Ukraine, USA, China und Taiwan. Als Solistin konzertierte sie mit Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester, den Dortmunder Symphonikern, den Bochumer Symphonikern, dem Macao Youth Symphony Orchestra, der NDR Radiophilharmonie Hannover und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Neben ersten Preisen beim internationalen Steinway-Wettbewerb in Hamburg, beim internationalen Grotrian-Steinweg-Klavierwettbewerb in Braunschweig und beim Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert? wurde ihr 2012 der Förderpreis des Prätorius Musikpreises Niedersachsen zugesprochen. Im August 2013 gewann sie beim Tonali Grand Prix in Hamburg den Haupt- und den Publikumspreis. Im Januar 2015 gewann sie den ersten Preis bei dem Wettbewerb ?Ton und Erklärung? in Frankfurt und spielte im Finale gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester. Für die Saison 2013/2014 war sie Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund, 2014 erhielt sie ein Stipendium der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung und ist seit 2014 außerdem Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Lukas Stepp

Lukas Stepp erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Die wichtigsten Impulse für sein Geigenspiel bekam er von Ina Kertscher, Stephan Picard und Feng Ning. Lukas Stepp ist mehrfacher erster Preisträger des Bundeswettbewerbs ?Jugend musiziert?. Weitere Preise gewann er bei internationalen Wettbewerben wie dem Brahms-Wettbewerb (2010), dem ?International Schönfeld String Competition? (China 2014) oder dem Wettbewerb ?Julio Cardona? in Portugal (2011). Auftritte absolvierte Lukas Stepp als Solist u.a. mit den Stuttgarter Philharmonikern, dem Kärntner Sinfonieorchester, dem Jungen Ensemble Berlin, dem Landesjugendorchester BaWü, dem Theaterorchester Hildesheim und dem Jugendsinfonieorchester Macau/China. Lukas Stepp widmet sich intensiv der Kammermusik und trat in wechselnden Besetzungen mit seinen Kammermusikpartnern Jakob Stepp, Tobias Feldmann, Sander Stuart und Elisabeth Brauß bei renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Bodenseefestival, dem Rheingau Musikfestival und dem Festival ?Sommets Musicaux? in Gstaad/Schweiz auf.  Darüber hinaus ist Lukas Stepp als Konzertmeister bei der Hamburger Camerata und als Aushilfe-Konzertmeister auch bei der Hamburger Oper tätig. Seit 2015 ist er Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und im Jahr 2012 wurde Lukas Stepp Stipendiat der ?Villa Musica? Rheinland Pfalz. Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Lukas Stepp seit September 2005 ein Instrument leihweise zur Verfügung. Als mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt er derzeit eine Violine von Andreas Guarnerius, Cremona 1663, eine treuhänderische Eingabe in den Fonds. Foto: David Ausserhofer 

Jakob Stepp

Jakob Stepp (*1991 in Stuttgart) erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren in Stuttgart. Nach langjährigem Unterricht bei Martin Ostertag und Peter Bruns studiert er seit 2011 bei Heinrich Schiff in Wien, gefördert durch ein Gerd Bucerius Stipendium. Zur Ergänzung seiner musikalischen Ausbildung besuchte er Meisterkurse bei Philippe Muller, Heinrich Schiff, Wolfgang E. Schmidt, Jens Peter Maintz, Eberhard Feltz, Peter Bruns, Julian Steckel und dem Artemis Quartett. Jakob Stepp ist mehrfacher Bundespreisträger beim Wettbewerb ?Jugend musiziert? und Preisträger des Klassikwettbewerbs der Stadt Münster. Im Februar 2005 wurde er mit dem 1. Preis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes beim Internationalen J.J.F.-Dotzauer-Wettbewerb in Dresden ausgezeichnet. 2006 gewann er mit dem Stepp Quartett den Charles Hennen Wettbewerb und den Preis des tschechischen Rundfunks (Concertino Praga). Beim Deutschen Musikwettbewerb 2013 in Stuttgart erspielte er sich ein Stipendium und wurde in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) aufgenommen. Die Kammermusik ist ein wichtiger Bestandteil seiner künstlerischen Laufbahn. In den letzten Jahren gab er im Stepp Quartett, sowie mit dem seit 2011 gegründeten Goethe Quartett (Tobias Feldmann, Lukas Stepp (Violine), Sander Stuart (Viola)) zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und gastierte auf Festivals, wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Fürstensaal Classix, dem Heidelberger Frühling und dem Internationalen Bodensee Festival. Als Solist trat Jakob Stepp mit Orchestern wie dem Fellbacher Kammerorchester, den Budapest Strings, dem Stuttgarter Kammerorchester u.a. auf. Er war Solocellist im Bundesjugendorchester und hilft bei Orchestern wie bei den Wiener Symphonikern, den Berliner Philharmonikern und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen aus. Bereits mit 14 Jahren bekam Jakob Stepp erstmals ein Instrument als Leihgabe von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt. Als Preisträger des 16. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Jakob Stepp seit März 2008 ein Violoncello von Jean Baptiste Vuillaume, Paris 1845, eine großzügige Schenkung der Commerzbank AG an die Deutsche Stiftung Musikleben.

Karten

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