13. 11. 2011

Klaviertrio

Programm

Ludwig van Beethoven
Klaviertrio Es-Dur op.1 Nr.1

Ernest Chausson
Klaviertrio g-moll op.3

Johannes Brahms
Klaviertrio H-Dur op.8



Künstler

Elena Graf

Elena Graf erhielt im Alter von drei Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Bereits mit 12 Jahren studierte sie als Jungstudentin an der Hochschule für Musik Freiburg. Ihre Lehrer waren Prof. Jörg Hofmann, Prof. Latica Honda-Rosenberg, Prof. Christoph Poppen und Prof. Julia Fischer. Seit Frühjahr 2010 studiert Elena Graf bei Prof. Priya Mitchell an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Frankfurt (Main). Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Ana Chumachenco, Prof. Rainer Kussmaul und Christian Tetzlaff. Elena Graf konzertiert regelmäßig als Solistin mit großen Orchestern im In- und Ausland. Sie ist Preisträgerin und Stipendiatin vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe. Zuletzt wurde Elena Graf bei dem 1. Internationalen Violinwettbewerb Freiburg 2010 mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Kammermusikalisch konzertiert sie regelmäßig auf namhaften Festivals wie der Mozartiade Augsburg, den Max-Reger-Tagen Weiden, den Bad Hersfelder Festspielen, dem Podiums Festival Esslingen oder dem Festival ?classic con brio? in Osnabrück etc.  

Emanuel Graf

Emanuel Graf begann als Jungstudent im Alter von 14 Jahren an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt seine Musikerlaufbahn. Er studiert seit 2004 bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt in Dresden und ist seit 2009 sein Assistent an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Meisterkurse besuchte er bei Wolfgang Boettcher, Jens Peter Maintz, David Geringas, Wen-Sinn Yang, Ana Chumanchenco und Götz Teutsch. Er ist Stipendiat der Carl Flesch Akademie Baden-Baden, der Ernst Göhner Stiftung Schweiz und Preisträger des Migros-Kulturprozent. Begleitet von der Baden-Badener Philharmonie, gab er sein Debut als Solist mit dem Cellokonzert Nr.1 von D. Schostakowitsch. Es folgten weitere Soloauftritte mit verschiedenen Orchestern wie den Hamburger Sinfonikern, Kammerphilharmonie Baden-Württemberg, International Mahler Orchestra in der Berliner Philharmonie, Theater Freiberg, Khemelnitzkiy Symphonikern usw. Er spielt das Ex-Toscanini Testore.  

Moye Kolodin

Moye KOLODIN wurde als Sohn von zwei Pianisten 1987 in Freiburg geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 7 Jahren von seiner Mutter Prof. Elza Kolodin.
Er studierte bis zu seinem 18. Lebensjahr an der Hochschule für Musik Freiburg, zunächst in der Vorklasse für Hochbegabte, anschließend in der Klavierklasse von Prof. Elza Kolodin.
Im Jahr 2006 erhielt Moye Kolodin ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wechselte an das Pariser Conservatoire in die Solistenklasse von Prof. Jacques Rouvier. 2010 folgte er Prof. Rouvier an die Universität der Künste Berlin. Seit April 2013 vervollständigt Moye seine Studien bei Prof. Grigory Gruzman an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Schon seit früher Jugend hat Kolodin zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Dem 1. Preis beim Landeswettbewerb Jugend Musiziert mit 12 Jahren und dem Förderpreis der Sparkassen für herausragende Talente folgten Preise beim 14. Concorso Internationale per Giovani Pianisti der Chopin-Gesellschaft in Rom und kurz darauf bei den Wettbewerben Ciutat de Carlet und Vila de Capdepera in Spanien.
Wenige Jahre später gewinnt er einstimmig den 1. Preis beim Concours International de Piano de Brest in Frankreich und den Grand Prix beim internationalen Klavierwettbewerb auf Zypern. Kolodin ist Träger des Europäischen Kulturpreises pro Europa und Preisträger 2011 des Zelt-Musik-Festival Freiburg. Seit 2008 hat Moye aus Überzeugung an keinem Wettbewerb mehr teilgenommen.
Meisterkurse bei großen Meistern wie Dmitri Bashkirov, Klaus Hellwig, Hans Leygraf, Vitalij Margulis, Matti Raekallio und Vera Gornostaeva vervollständigen seine Ausbildung.
Moye Kolodin hat bis dato Engagements als Solist in Recitals und in Klavierkonzerten mit dem Suttgarter Kammerorchester, der Schlesischen Philharmonie, der Capella Bydgosztiensis, dem United Chamber Orchestra und dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg bekommen. Er konzertierte in bekannten Konzertsälen wie z.B. der Liederhalle Stuttgart, dem Kulturkasino Bern, dem Palatin in Wiesloch, dem Auditorio de Leon und der Schönberg Hall Los Angeles. 2015 war er auf Konzertreisen in den USA, Holland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg.
Im Rahmen seiner Ausbildung in Paris studierte Moye Kolodin auch Kammermusik bei Prof. Itamar Golan, der international als Klavierpartner großer Musiker wie Maxim Vengerov, Misha Maisky oder Tabea Zimmermann bekannt wurde.
Seitdem liegt ihm die Kammermusik sehr am Herzen und er tritt mit renommierten Kollegen in Duo-, Trio- und Quartettformationen auf.

Karten

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