Die gebürtige Bremerin schloss ihr Gesangsstudium für Oper, Konzert und Lied an der Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Rudolf Bautz mit dem Konzertexamen ab. Bereits während ihres Studiums debütierte sie als „Frau Reich“ in den „Lustigen Weibern von Windsor“ bei den Internationalen Sommerfestspielen auf Schloss Weikersheim. Sie gewann erste Preise beim Bundeswettbewerb Gesang, wurde Stipendiatin des Deutschen Musikrates sowie mit dem Europäischen Gesangsförderpreis für die beste Wagner-Interpretation ausgezeichnet. Sie ist Preisträgerin des 43. Internationalen Musikwettbewerbes der ARD-München. Weitere Studien absolvierte sie bei Brigitte Fassbaender und Elisabeth Schwarzkopf. Es folgten Opernengagements u. a. an den Stadttheatern in Aachen, Lübeck, Regensburg, Mainz, Heidelberg, Klagenfurt und Linz sowie an der Oper Bonn. Frauke May singt im Rahmen ihrer internationalen Konzerttätigkeit in Frankreich, Belgien, Spanien, Griechenland, Österreich, der Schweiz und den USA die großen sakralen Werke und Orchesterlieder des Alt- und Mezzofaches, so in der Tonhalle Düsseldorf, im Musiksaal Basel, Auditorio de Nacionale de Mùsica / Madrid, Auditorio Alfredo Kraus / Las Palmas, der Philharmonie Kiew und in den Kathedralen von Reims, Toledo und Paris. In Deutschland konzertierte sie u. a. mit dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, den Bochumer Sinfonikern und der Philharmonica Hungarica u. a. unter der Leitung von Gustav Kuhn, Gary Bertini und Christoph Prick. Rundfunkaufnahmen und Live-Konzertmitschnitte beim BR, WDR und DLF dokumentieren diese Zusammenarbeit.